Gaming – So viel spielen die Deutschen

Im Corona-Jahr 2020 ist das Interesse am Gaming in Deutschland stark gestiegen. Auch im Jahr 2021 war das Gaming-Interesse weiter auf Wachstumskurs und nach ersten Schätzungen, setzt sich dieser Trend auch in 2022 fort. Rund 59 Prozent der Deutschen, also 6 von 10 in der Altersklasse von 6 bis 69 Jahren spielen über mobile Endgeräte, Konsolen- oder den PC regelmäßig Games.

Die Deutschen sind auch bereit viel Geld für ihr Gaming-Erlebnis zu zahlen. In einer Statistia-Prognose zum Umsatz mit Videospielen und esports wird davon ausgegangen, dass die Ausgaben fürs Gaming 2022 bei 7,495 Milliarden Euro liegen werden. Um rund 19 % ist der Markt allein von 2019 auf 2020 gewachsen und angesichts der neuerlichen Steigerungen ist davon auszugehen, dass viele dauerhafte Spieler gewonnen werden konnten. Winnerreport.com ist für Gaming auch ein Anlaufpunkt.

 

Warum Videospiele so beliebt sind

Die Gründe, weshalb Video-Spiele heutzutage gespielt werden, sind sehr vielfältig. Die meisten spielen, um einfach Spaß zu habe. Gemäß Angaben von Bitkom sind das ungefähr 77 Prozent. Wenn du selbst Gamer bist, dann wirst du also wie ungefähr zwei Drittel aller Gamer, mit dem Zocken Spaß haben und dir die Zeit vertreiben. Das gilt insbesondere auch für solche Spiele, die auf dem Smartphone nebenbei und unterwegs von dir gespielt werden können.

Jeder Vierte Gamer sucht beim Spielen auch das Erfolgserlebnis. Der digitale Wettstreit mit anderen Spielern sorgt zudem auch für einen Abbau von Aggressionen, sofern man sich nicht zu sehr in ein Game hineinsteigert und auch anderen mal ein Erfolgserlebnis gönnt. Weitere spannende Einblicke zum Gewinnen bei Onlinespielen liefert Winnerreport.com

Unabhängig vom Alter, Geschlecht, der Herkunft oder Kultur bringt Gaming auch Menschen zusammen. Gaming begeistert immer mehr Bevölkerungsteile. Dies führt zu einer ausgeprägteren und auch abwechselungsreicheren Gamingkultur in Deutschland. Die Games sind mittlerweile so divers, wie die Menschen, die sie spielen. Es findet sich für nahezu jeden ein passenden Game!

 

Junge Spieler erwerben Spezialwissen

Mehr als jeder dritte Spieler, und das gilt vor allen Dingen für die Generation der 16 bis 29-jährigen Spieler, will durch das Spielen dabei auch Wissen erwerben. Dazu gibt es eine Studie vom Truro College und von Exeter in Großbritannien, welche aufgezeigt haben, dass die Spieler des Videogames „Red Dead Redemption 2“ Tiere wesentlich besser zuordnen konnten, als Menschen, die das Spiel nicht gespielt haben. Red Dead Redemption 2 ist ein Western-Game, das den Anspruch hat die dortige Spielwelt realitätsnah darzustellen. Dabei kommen ungefähr 200 verschiedene Tierarten im Spiel vor und die Gamer, prägen sich nebenbei Eigenarten, Verhaltensmuster und das Aussehen der Tierwelt ein.

 

Das am meisten genutzte Gaming-Gerät ist das Smartphone

Bei den befragten Gamern im Alter zwischen 16 und 49 Jahren wurde festgestellt, dass neun von zehn mobil auf dem Smartphone spielen. Das Smartphone ist auch für die Altersklasse von 50 bis 64 Jahren mit 84 Prozent. Lediglich die Gruppe der über 65 Jährigen spielt relativ selten auf dem Smartphone. Hier sind es nur rund 28 %, aber in dieser Altersklasse wird dann noch eher auf dem Desktop-PC gespielt. Im Jahr 2021 ist das Tablet der Verlierer bei den Gaming-Geräten. Hier sind die Zahlen von 50 Prozent auf 45 Prozent gesunken. Im Jahr 2020 wurde das Tablet noch bei 62 Prozent der Gaming-Spieler verwendet.

 

Fazit zum Gamingkonsum der Deutschen

Gaming ist bei uns Deutschen beliebt und es wird auch von Jahr zu Jahr beliebter. Das Smartphone ist dabei das beliebteste Medium, um zu zocken. Nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass nahezu jeder von uns ein Smartphone besitzt. Eine zu intensive Smartphonenutzung bei Minderjährigen stellt aber auch ein gewisses Risiko dar. Gaming kann schnell zur Sucht werden, sodass man seinen eigenen Konsum, aber auch den der Kinder jederzeit kritisch hinterfragen sollte.

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