Kinder befinden sich noch in der Entwicklung; sie sind noch kleine Erwachsene. Daher sind sie anfälliger für die Auswirkungen ihrer Umgebung, einschließlich der Strahlung von Handys, iPads, Tablets, Smartphones und anderen drahtlosen Geräten. Kinder kommen in der heutigen Zeit früher als je zuvor mit Technologie in Berührung.
Mobiltelefone und andere drahtlose Geräte senden eine Vielzahl von Strahlen aus, darunter Mikrowellen, ionisierende und nicht-ionisierende Strahlen. Ionisierende Strahlungen haben eine hohe Frequenz und eine hohe Energie, z. B. Röntgenstrahlen, Radon und ultraviolette Strahlen der Sonne. Nicht ionisierende Strahlungen haben eine niedrige Frequenz und Energie. Die Strahlung von Handys ist nicht ionisierend. Von ihrer Sendeeinheit oder Antenne aus senden Mobiltelefone Hochfrequenzwellen an benachbarte Mobilfunktürme aus. Wenn wir einen Anruf tätigen oder entgegennehmen, eine Textnachricht senden oder empfangen oder Daten nutzen, werden Hochfrequenzwellen von den Mobilfunkmasten an die Antenne unseres Telefons gesendet.
Strahlen birgen Risiken
Handys und andere drahtlose Geräte senden gefährliche Mikrowellenstrahlung aus, besonders für Jugendliche und ungeborene Kinder. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass diese Strahlung das Risiko körperlicher Schäden bei Kindern und ungeborenen Kindern erhöht. Aufgrund ihres aufnahmefähigeren Hirngewebes, ihres dünneren Schädels und ihrer geringeren relativen Größe absorbiert das Gehirn von Kindern Mikrowellenstrahlung schneller als das von Erwachsenen. Da die Schutzschicht, die die Neuronen des Gehirns umgibt, durch die Mikrowellenstrahlung beschädigt werden kann, sind Föten unverhältnismäßig empfindlicher.
Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass das Gehirngewebe von Kindern Mikrowellenstrahlung etwa zwei Mal stärker absorbiert als das von Erwachsenen, während andere Studien ergaben, dass das Knochenmark von Kindern Mikrowellenstrahlung zehn Mal stärker absorbiert als das von Erwachsenen. Regierungen in technologisch fortschrittlichen Ländern wie Belgien, Frankreich, Deutschland und anderen Ländern erlassen Vorschriften oder geben Empfehlungen für die Nutzung von drahtlosen Geräten durch Kinder heraus. Um sicherzustellen, dass die gesetzlichen Grenzwerte für die Belastung durch Mikrowellenstrahlung nicht überschritten werden, haben sie den Smartphone-Herstellern vorgeschrieben, den kleinsten Abstand zum Körper zu bestimmen, den ihre Geräte einhalten müssen. Der Mindestabstand zwischen dem Körper und einem iPad, Laptop oder Tablet beträgt 20 cm (etwa 8 Zoll).
Tragen Handys zu Krebs bei?
In der Tat gibt es gute Gründe, die dafür sprechen. Hochfrequente elektromagnetische Felder, die von drahtlosen und mobilen Geräten ausgestrahlt werden, sind der Grund dafür. Sie wirken sich negativ auf den menschlichen Körper aus, insbesondere auf die Schädel von Kindern, Kleinkindern und Jugendlichen, die sich noch in der Entwicklung befinden, und können schließlich zur Entstehung von Gehirnkrebs führen. Akustikusneurinome und Gliome im Gehirn können sich laut einer neuen Studie der International Agency for Research on Cancer durch übermäßige Handynutzung entwickeln. Dies ist vor allem ein Problem für Erwachsene und Kinder, die geradezu süchtig nach ihren Handys sind.
Die meisten von uns schwächen durch ihre exzessive Handynutzung täglich ihre eigene Gesundheit und vernachlässigen zunehmend das geistige und körperliche Wohlbefinden ihrer Kinder. Eine gute Gesundheit ist wichtiger als Reichtum.