Windsurfing Gabelbäume – darauf solltest du achten

Gabelbäume beim Windsurfing dienen als Verbindungsstück zwischen den Händen des Surfers und dem Segel. Eine große Rolle spielt hierbei, wie sich die Kraft vom Gabelbaum überträgt, was verantwortlich ist für das Fahrgefühl und das Handling des Segels. Hochwertige Gabelbäume gibt es übrigens im Online-Fachgeschäft Peters Windsurfing Shop.

Gabelbäume lassen sich dabei in drei Kategorien einteilen:

  • Wave-Gabelbäume
  • Freeride-Gabelbäume
  • Race-Gabelbäume

Abhängig davon wie groß der „Bauch“ eines Segels ist wird mal mehr, mal weniger Platz benötigt. Das bedeutet, dass die Gabel entsprechend breit sein muss. Wave-Segel habe in der Regel „wenig Bauch“ und verfügen daher über eine schmale Gabel. Freeride-Segel sind etwas breiter, aber nicht so breit wie Race-Segel.

Je schmaler bzw. enger der Gabelbaum ist, umso direkter gestaltet sich der Kontakt zum Segelmittelpunkt und desto direkter und intensiver ist das Fahrgefühl. Wave-Gabelbäume können auch optimal für kleinere Freestyle- und Freemove-Segel verwendet werden. Große Freeride-, Freerace- und Race-Segel passen am besten auf Wave-Gabelbäume.

 

Was gute Windsurfing Gabelbäume ausmacht

Wenn du auf der Suche nach einem hochwertigem Gabelbaum bist, solltest du unbedingt auf einige wichtige Aspekte achten. Dazu zählen neben dem Material und der Länge auch der Holmdurchmesser von Windsurf Booms.

Material

Einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität eines Gabelbaums hat das Material. Die gängigen Modelle sind aus Aluminium hergestellt. Diese Gabelbäume kannst du zu einem günstigen Preis erwerben. Bei ihrer Verwendung musst du jedoch einige Abstriche in Bezug auf die Steifigkeit des Gabelbaums machen. Hast du ein kleines Segel, sind Aluminium-Gabelbäume aber völlig ausreichend und gut geeignet.

Es gibt auch Gabelbäume rein aus Carbon sowie Hybrid-Gabelbäume. Bei den Hybrid-Gabelbäumen sind die Holme aus Aluminium und die Endstücke aus Carbon. Reine Carbon-Gabelbäume sind etwas teurer als Aluminium-Gabelbäume. Die Investition lohnt sich aber und ist nötig, wenn es um größere Segel geht. Hier geht es auch um die Sicherheit. Denn bei größeren Segeln wird der Gabelbaum in der Regel ausgefahren genutzt, was sich auf die Steifigkeit der Gabel auswirken kann. Hierbei punkten die Modelle aus Carbon, welches als Material eine höhere Steifigkeit aufweist als Aluminium.

Länge

Bei Windsurfing Gabelbäumen ist nicht nur Größe und Art der Gabel wichtig, sondern auch die Länge. Welche Länge benötigt wird, das kannst du auf deinem Segelaufdruck ablesen. Diese Angabe dient jedoch nur als Richtwert. Wenn du weißt, dass du zum Beispiel häufig bei böigerem und stärkerem Wind unterwegs bist, solltest du bei der Länge darauf achten, dass diese entsprechend groß ist, da die Gabelbaumlänge dann etwas höher gestellt werden sollte.

Holmdurchmesser von Windsurf Booms

Beim Gabelbaum ist zudem auf den Holmdurchmesser zu achten. Die von den Herstellern angegebenen Durchmesser der Holme entsprechen dabei dem Durchmesser ohne Belag. Windsurfing Gabeln mit dünnen Holmen gibt es, diese sind meist aber weniger stabil bzw. sind nicht besonders steif. Ihr Vorteil liegt bei einem geringeren Gewicht. Weltweit beim Windsurfing bewährt hat sich die AL360 Slim Garbon Gabel, auch für den harten Wave-Einsatz.

 

AL360 – renommierter Hersteller aus Italien

Einer der renommierten Hersteller von Gabelbäumen ist AL360. Ansässig ist das Unternehmen in Italien, genauer gesagt in Provaglio d’Iseo in der Provinz Brescia in der Lombardei im Norden von Italien. Diese gibt es selbstverständlich auch hierzulande zu erwerben. Die Mitarbeiter des Unternehmens sind mit vollem Herzen dabei hochwertige Windsurfing Produkte herzustellen. Ihre Liebe und Leidenschaft fürs Windsurfen, gepaart mit technischem Wissen und einem modernen Maschinenpark zur Herstellung der Gabelbäume ist die Grundlage für ein qualitativ hochwertiges Produkt.

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