Das Pferd hat von Natur aus einen sehr komplexen wie hoch empfindlichen Körperkreislauf und Organismus. Wenn man bedenkt, dass allein die Speiseröhre rund 1,20 Meter lang ist und dass der Darm je nach Größe des Pferdes insgesamt eine Länge von 25 bis sage und schreibe 40 Meter aufweisen kann, kann man sich wage vorstellen was passiert, wenn es an einer Darmpassage zum Engpass kommt, oder auch bei falscher Fütterung zur ständigen Reizung des Magens und auch des Darms kommen kann.
Grundsätzlich sind die Pferde von heute bei normaler Stallhaltung recht gut im Futter. Denn da das Pferd in der Natur immer und ständig in Bewegung sein muss, um auf Nahrungssuche gehen zu können, bekommt es bei uns sein Futter direkt vor die Nase gesetzt. Bewegungsmangelerscheinungen sind hier nicht selten die Folge. Es sei denn, man bewegt das Tier ausreichend am Tag und es wird sogar dabei sportlich eingesetzt. Hier sind zum Teil Nahrungsergänzungen absolut wichtig, um dem Tier die Vitamine und Mineralien reichen zu können, die es durch die Aufnahme des Standardfutters nicht mehr bekommen kann. Doch welches Zusatzfutter sollte es sein und sind sie immer notwendig?
Erbrechen fast unmöglich
Ein besonderer Schließmuskel am Mageneingang des Pferdes sorgt dafür, dass das aufgenommen Futter nur in Richtung Darm abtransportiert werden kann. Eigentlich eine gute Sache, allerdings kommt es eben auch aus diesem Grund häufig zu Koliken und Krämpfen bei Pferden, wenn sie verdorbenes Futter aufgenommen haben oder unverträgliches Futter und Ähnliches. Es muss also den Darm passieren, bevor es ausgeschieden werden kann. Der Verdauungstrakt des Pferdes ist demnach mit sehr viel Vorsicht und Sorgfalt zu betrachten, wenn es ums Füttern und auch ums Zufüttern bestimmter Zusätze wie Nahrungsergänzungen geht. Nur in ganz außergewöhnlichen Fällen kann ein Pferd das aufgenommen Futter wieder ausspeien und dies auch nur dann, wenn es die Magenpforte noch nicht passiert hat.
Produkte wie Pferdegold
Viele Pferde leiden heute an Beschwerden im Magen- Darmtrakt. Das kann sich durch starken Durchfall wie auch Kotwasser zeigen, oder auch Leistungsminderungen und Schmerzen beim Putzen und Gurten in der Magengegend und durch Unruhe und Futterverweigerungen. Hier ist es wichtig, dass das Pferd zur Schonung des Magens Zusatzfutter oder spezielles Futter wie Pferdegold für den Magen beispielsweise gereicht bekommt. Speziell aufgebautes Zusatzfutter und auch die Verbesserung der Haltung und Umgebung vielleicht, kann auf Dauer dazu führen, das sich de Beschwerden deutlich minimieren und sogar verschwinden. Tipp: So genannte Magenpferde benötigen 24/7 Raufutter, wie Heu. Das Einspeicheln beim Kauen ist für diese Pferde besonders wichtig und sorgt unter anderem auch für die Neutralisierung der Magensäure.
Muskelaufbau und Zusatzfutter
Besonderes beanspruchte Pferde im Sport benötigen wie der Mensch ebenfalls verschiedene Vitamine und Mineralien, um den gesamten Energiehaushalt des Pferdes immer im wahrsten Sinne des Wortes auf Trab halten zu können. So kann man beispielsweise das Zusatzfutter Pferdegold für die Muskeln dann bei-füttern, wenn die Turniersaison wieder beginnt und das Training deutlich verstärkt und intensiviert wird. Im Bereich Muskelaufbau und zur Verbesserung der Konditionierung des Tieres wird mit am häufigsten Zusatzfutter und Nahrungsergänzung neben der herkömmlichen Fütterung eingesetzt, ähnlich, wie das zum Beispiel auch bei hochwertiger Hundeernährung (Infos) auch oft der Fall ist.