Energie sparen mit Smart Home Geräten
Ein Smart Home schafft komfortables Wohnen, jedoch bedarf das System viel Strom. Wer mit Energie sparen möchte, kann durch den richtigen Einsatz von Smart Home Geräten gute Ergebnisse erzielen. Verbraucher können den Einsatz von Strom und somit die Energiekosten für das Smart Home auf verschiedene Weisen senken.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Smart Home beansprucht kontinuierlich Energie.
- Es genügen schon wenige Maßnahmen, um im smarten Eigenheim Strom zu sparen.
- Bewusstes Heizen spart am meisten Strom.
- Im smarten Haushalt können Bewohner auf unterschiedliche Weise Energie sparen.
Andauernder Energieverbrauch mit Smart Home Geräten
Zwar bieten Hersteller spezielle Geräte, die den Energieverbrauch im Smart Home senken sollen, allerdings verbrauchen diese Gadgets ständig Strom. Die Steuerzentralen, wie Amazon Echo, laufen im Dauerbetrieb. Außerdem müssen Nutzer die Akkus der Geräte oft aufladen.
Haushalte, in denen Bewohner ihre Kameras und Saugroboter mit einer App steuern, verbrauchen zusätzlich Strom, mindestens 200 Kilowattstunden mehr im Jahr. Diesen Verbrauch können Nutzer durch Einsparung von Heizenergie im Smart Home senken, wodurch der Energieverbrauch nur noch bei rund zehn Prozent liegt.
Wer mit Smart Home Geräten Strom sparen möchte, muss diese gezielt für diesen Zweck einsetzen. Nutzer müssen sich auch bewusst sein, dass Sicherheitsgeräte, wie Sensoren und Überwachungskameras die Energiebilanz steigern. Verschlechterte Energiewerte resultieren auch aus dem Einsatz von Gartengeräten, wie beispielsweise Rasensprengern und anderen Gießanlagen. Zum Zweck der Energieeinsparung lohnt es sich, Gartenarbeiten selbst zu erledigen oder Hilfe anzufordern.
Allgemein gilt: Smarte Geräte ohne Energiesparfunktion verbrauchen zusätzlich Strom.
Hersteller produzieren verbrauchsorientierte Geräte, die weniger Energie verbrauchen als vergleichbare Modelle von vor 15 Jahren. Zu dieser Zeit fokussierten Händler die Funktion und stellten Energieeffizienz in den Hintergrund.
Mit wenig Aufwand im smarten Heim Energie sparen
Viele Menschen messen kleinen Energiesparmaßnahmen keine Bedeutung bei. Oft unterschätzen Verbraucher den Vorteil, wenn sie den Wasserhahn beim Zähneputzen zudrehen oder das Licht in nicht genutzten Räumen ausschalten. Durch diese Denkweise verbrauchen Haushalte unnötig Strom und investieren jährlich mehrere hundert Euro in Energie.
Energiesparen gelingt auch ohne finanzielle Investition, folglich bleibt den Bewohnern am Jahresende mehr vom Haushaltsbudget. Mit leicht umsetzbaren Lösungen für das Smart Home optimieren Anwender den Energieverbrauch automatisch und müssen sich nicht mehr selbst um eine positive Energiebilanz kümmern.
Am Morgen nach dem Aufstehen und nach einem stressigen Arbeitstag konzentrieren sich Bewohner auf andere Angelegenheiten als auf Energiesparmaßnahmen. Engagierte Konsumenten können auf Dauer ein hohes Energiesparpotenzial mit ihren Smart Home Geräten entwickeln und diese in die Alltagsroutine integrieren. Einfach anzuwenden und mit hohem Effekt sparen Bewohner Energie durch beispielsweise Stoßlüften, statt dauerhaft angekippten Fenstern. Außerdem lohnt sich das Herunterschalten von Heizthermostaten vor Verlassen des Hauses und, statt ein Vollbad zu nehmen, lieber zu duschen.
Wer den Energieverbrauch seiner smarten Geräte überblicken möchte, sollten den Verbrauch messen. Anhand der Ergebnisse können Verbraucher entsprechende Energiesparmaßnahmen treffen.
Stromverbrauch messen und Sparmaßnahmen umsetzen
Laien erkennen Stromfresser auf den ersten Blick nicht, denn Geräte, wie Ventilator, Musikanlage und ähnliches, sind nach dem Einsatz schnell vergessen. Leider verbrauchen diese Geräte auch im Standby-Modus weiterhin Energie.
Wer den Energieverbrauch durch die Geräte im smarten Home überblicken möchte, erzielt mit dem Einsatz von WLAN-Steckdosen gute Ergebnisse. Diese speziellen Steckdosen messen den Stromverbrauch zuverlässig. Die Geräte listen den Verbrauch übersichtlich in einer App und sind mit dem Smartphone steuerbar. In Kombination mit einem Smart Speaker können Anwender die WLAN-Steckdosen sogar per Sprachbefehl ein- und ausschalten.
Durch richtiges Heizverhalten sparen smarte Haushalte bereits dauerhaft Strom. Kaum eine andere Quelle verbraucht so viel Energie wie Heizsysteme.
So geht smartes Heizen energieeffizient
Mit smarten Thermostaten wandeln Verbraucher ihre Heizung in eine smarte Heizung um. Es genügt, alte Drehregler durch entsprechende Elemente zu ersetzen. Selbst Fußbodenheizungen funktionieren mit smarten Thermostaten, jedoch sollten hier Profis den die Steuervorrichtung anpassen.
Bei der Auswahl passender Systeme sollten Interessenten verschiedene Anbieter miteinander vergleichen, denn einige Händler offerieren für manche Funktionen kostenpflichtige Abo-Modelle. Letztlich lohnt sich die Erneuerung der Thermostate, denn die Ersparnis der jährlichen Heizkosten liegt bei ungefähr 35 Prozent.
Bei normalen Thermostaten wählen Nutzer die Heizstärke anhand von Zahlen; bei smarten Thermostaten bestimmen Anwender die Intensität anhand der zu erreichenden Temperatur. Bei Erreichen der voreingestellten Temperatur schaltet das smarte System die Heizung automatisch ab und stellt sie wieder an, falls die Temperatur sinkt.
Tipp: Nutzer der smarten Thermostate können Routinen festlegen, in denen das System die Heizung aktiviert. Einige smarte Thermostate erkennen, wenn der Nutzer das Fenster zum Lüften öffnet. Für diese Zeit schaltet das Thermostat die Heizung selbstständig aus.
Eine andere Quelle für hohen Energieverbrauch, ist Licht. Durch den Umstieg auf smartes Licht können Haushalte Energie und Geld sparen.
Mit smartem Licht Strom sparen
Smarte Lampen und Leuchtmittel verbrauchen zwar genauso viel Licht wie klassische LED-Lampen, jedoch können Anwender die Anlagen smart schalten und per App eine Routine einrichten. Alternativ können Bewohner Bewegungsmelder installieren, die das Licht automatisch einschalten, wenn jemand den Raum betritt. Beim Verlassen des Raumes schaltet das smarte System das Licht wieder aus, das ist praktisch und energiesparend.
Ein Problem bei der Installation smarter Leuchtmittel ist, dass nicht jeder Bewohner das Licht mit dem Smartphone oder Sprachassistent schalten möchte. Diese Bewohner fühlen sich mit einem herkömmlichen Lichtschalter wohler und es ist wichtig, dass sich die Bewohner auf eine Methode einigen. Durch die Bedienung des Lichtes über einen Lichtschalter entfällt das smarte System und umgekehrt.
Wer ganzheitlich mit smarten Geräten Energie sparen möchte, sollte die Systeme korrekt einstellen. Richtige Voreinstellung optimiert den Stromverbrauch auf lange Sicht.
Smarte Geräte voreinstellen und automatisch Strom sparen
Smart Home-System können den Stromverbrauch drastisch reduzieren, bei richtiger Anwendung. Doch Vorsicht: Den Haushalt mit neuester Technik auszustatten, bedeutet nicht automatisch, Energie und Geld zu sparen. Wer beispielsweise sein Haus aufheizt, schon lange vor der Ankunft zu Hause, muss mit erhöhten Energiekosten rechnen.
Anwender, die Energie und Kosten sparen möchte, profitieren von unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten eines Smart Home-Systems. Durch intelligente Vernetzung mit Bewegungsmeldern, Heizungen und anderen smarten Geräten können Bewohner den Energieverbrauch individuell und bedarfsmäßig ausrichten. Nutzer sollten die smarten Geräte so einstellen, dass die Funktionen die Routine im Haushalt unterstützen.
Fazit
Der Einsatz smarter Geräte kann Anwendern Geld ersparen, durch energieeffizientes Wohnen. Um von den smarten Gadgets zu profitieren, müssen Nutzer die Geräte richtig einstellen und individuell anpassen.
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