Langfinger im Betrieb – was man gegen Firmen- und Mitarbeiterdiebstahl unternehmen kann

Plötzlich fehlen Materialien und Baustoffe im Betrieb. Auch kleine und sogar größere Geräte sind verschwunden und unauffindbar. Oder die Geldbörsen der Mitarbeiter wurden entwendet und vieles mehr. Diebstähle in Firmen und Betrieben sind gar nicht einmal so selten wie vielen meinen, sondern kommen öfter vor als sich viel Mitarbeiter und Unternehmer und Chefs vorstellen.

Doch wer hat hier die Langfinger? Wer ist es, der in den Pausen die Spinde nach Wertsachen durchsucht und die Geldbörsen klaut? Wer nimmt hochwertiges Firmenmaterial einfach mit nachhause und entwendet regelmäßig Baustoffe und Geräte? Das Problem hierbei liegt in der Recherche und dem auf die Schliche Kommens, um den Täter bei frischer Tat erwischen und ertappen zu können. Wie geht man vor, um für Klarheit sorgen zu können und den „Faulen Apfel“ aussortieren zu können? Auf Dauer können nämlich bei Firmenveruntreuung und Diebstählen recht hohe Schadenssummen zusammenkommen und generell ist das Betriebsklima nicht wirklich gut, wenn Misstrauen gegenüber aller Mitarbeiter gehegt wird und vorherrscht.

 

Den Langfingern ein Ende bereiten

So schnell wie möglich sollte man als Arbeitgeber handeln, wenn festgestellt wird, dass immer wieder in aller Regelmäßigkeit Materialien und Dinge aus dem Firmenbestand entwendet werden. Oder wenn es immer wieder Beschwerden seitens der Arbeitnehmer gibt, die bestohlen wurden. Hier ist es nie verkehrt, wenn man sich die Profis auf diesem Gebiet ins Boot holt, die mit Cleverness, Souveränität und dem richtigen Know-how vorgehen. Wie eine Detektei – z.B. aus Hamburg. Sie wartet mit vielen geschulten Mitarbeitern auf, die sich der Sache ganz und gar und dabei völlig unauffällig annehmen können. Und desto eher der Übeltäter entlarvt wird, umso besser fürs Betriebsklima an sich und vor allem auch für die Schadensbegrenzung.

 

Immer ein offenes Ohr haben

Für Arbeitnehmer ist eine seitens des Arbeitgebers eingerichtete Mitarbeitersprechstunde immer von Vorteil. Denn auch hierbei können erste Gespräche geführt werden und eben auch über Vermutungen und Annahmen, Beschwerden und Auffälligkeiten und vieles mehr. Auch kann auf diese Weise jeder einzelne Mitarbeiter in einem persönlichen Gespräch vis-a-vis unter vier Augen auf Herz und Nieren geprüft und auf die jeweilige Thematik angesprochen und abgeklopft werden. Als Chef sollte man generell immer gesprächsbereit sein und seinen Mitarbeitern dies auch offen und eindeutig signalisieren. Nur so weiß man als Boss, was das Personal bewegt, wie es ihm geht, welche Sorgen es hat und welche Bedenken oder auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge aufführt. Denn auch diese Dinge kommen bei diesen Gesprächen nicht selten zu Tage und auf den Tisch.

 

Seriosität ist wichtig

Das wichtigste bei allem Handeln wenn der Verdacht der Firmen-Untreue oder Unterschlagung und Diebstahl besteht, dass man sehr sensibel und verschwiegen handelt. Seriosität trumpft hier immer und vor allem sollte man sich keinesfalls selbst auf die Lauer legen oder Beschuldigungen aussprechen, die sich am Ende als nichtig erweisen. Da kann der Schuss schnell einmal nach hinten losgehen und kein gutes Licht auf die Firma selbst werfen. Zudem kann daraus ein heikle Gerichtssache werden, wenn die Unterstellung seitens des Arbeitgebers ausgesprochen wurde.

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