Tipps für ein glückliches Familienleben

Das Familienbild befindet sich stetig im Wandel, doch besonders in den letzten Jahrzehnten haben sich die Erziehungsmethoden deutlich verändert. Von einem sehr groben Erziehungsstil, der auch vor Gewalt nicht zurückschreckte, ist man heute eher auf einer diplomatischen Ebene und besonders körperliche Züchtigung ist ein absolutes No-Go und strafbar. Doch wie kann man das Familienleben noch harmonischer gestalten und wie kann man als Elternteil die Kinder noch besser auf ihrem Weg unterstützen und die richtige Balance zwischen Respekt und Einfühlungsvermögen finden?

1. Offenheit und Kommunikation

Einer der Schlüssel für ein harmonisches Zusammenleben in einer Familie ist Kommunikation und zwar offene Kommunikation, in der jeder sagen kann was er denkt, auch wenn es den anderen Mitgliedern vielleicht nicht in den Kram passt. Darauf können natürlich auch Konflikte entstehen und man muss vielleicht hin und wieder eine Diskussion führen, aber gleichzeitig vermittelt man den Kindern so die Sicherheit, dass sie zuhause alles sagen können und nicht verurteilt werden. Kinder sind heutzutage so vielen Bewertungen und Meinungen ausgesetzt, die sie in einem jungen Alter noch gar nicht selber einordnen können. Das eigene Zuhause sollte den Gegenpool dazu darstellen. Ein Ort, wo man sich sicher fühlen kann und die Kinder das Vertrauen haben ihre Meinung öffentlich zu äußern. Man unterstützt damit die Entwicklung des Selbstbewusstseins der Kinder extrem, was ihnen in der Zukunft von Nutzen sein wird.
Um diese offene Kommunikation möglich zu machen ist es aber wichtig, dass die Eltern mit gutem Beispiel vorraus gehen und auch ihre eigenen Gefühle und Bedenken mal mit den Kindern teilen und sie teilhaben lässt.

2. Erkenntnis der Selbstständigkeit

In vielen Kulturen und vielen Zeitaltern scheint es rückblickend so gewesen zu sein, dass die Eltern der Meinung waren ihre Kinder formen zu können wie es ihnen beliebt. Wie sie sich kleiden sollen, welche Spielzeuge sich gehören, welche Freunde gut sind, welcher Beruf gut ist, welcher Ehepartner gut ist, wann man Kinder kriegen sollte etc. Dies hat in den meisten Fällen aber eher eine Kluft zwischen Kind und Eltern erzeugt, da die Kinder sich nicht verstanden fühlten und die Eltern ihren Willen durchsetzen wollten. Zielführender ist es, wenn die Eltern erkennen, dass es natürlich ihre Verantwortung ist die Kinder zu unterstützen und anzuleiten, es sich aber am Ende des Tages immer noch um eigenständige Personen handelt, die auch auswärts Erfahrungen machen und sie auch zu dem Menschen formen, der sie heute sind.

3. Ratgeber für Familien

Wenn man noch weitere Tipps benötigt, dann gibt es mittlerweile viele Ratgeber für Familien, die auf das Thema Harmonie spezialisiert sind, in denen die einzelnen Ansätze gut erklärt sind. Dabei findet man z.B. auch Bücher über Methoden für die ganzheitliche Arbeit mit Kindern zu lernen, sodass man sich auch diesbezüglich weiterbilden kann. Letztendlich gibt es viele verschiedene Wege, die ans Ziel führen und auch die Kinder sind individuell. Man muss also schauen welche Tipps wirklich auf das eigene Kind anzuwenden sind.

Mehr zum Thema "Familie und Kinder"

Lostippen und erste Vorschläge sehen